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Goa - Strand, Hippies und Kultur

 

Ort:  Südwestindien, Arabisches Meer
Urlaubsart: Kultur | Strand | Spirituell | Bildung
Saison: September - Mai
Wassertemperatur:     27 °C - 29 °C

 

Goa - kaum ein indischer Bundesstaat ist so legendär wie dieser, das Sehnsuchtsziel vieler europäischer Aussteiger und Hippies in den 60er und 70er Jahren. Goa ist der kleinste indische Bundesstaat, dem man die 450-jährige portugiesische Kolonialzeit auch heute noch deutlich ansieht, auch und v. a. kulturell. Kein anderer Bundesstaat hat einen so hohen katholischen Bevölkerungsanteil, aber auch in der traditionellen Musik und bei dem typischen Essen haben die Portugiesen ihre Spuren deutlich hinterlassen.

Goa ist eine Besonderheit in Indien und absolut nicht mit den andern Bundesstaaten zu vergleichen. Sie finden hier eine traumhafte Mischung indischer und europäischer Kultur, romantische Landschaften, goldene Strände, herrlicher Tempel und Kirchen. Goa ist ideal, um Strand- und Kultururlaub zu verbinden.

 

Goa - Strandurlaub
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Relaxen in Goa
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Was wäre Goa ohne Elefanten?
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Auto oder Elefant? In Goa ist nicht immer klar, was die bessere Fortbewegungsmethode ist.
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Golf in Goa
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Strand - Sonne - Meer - Goa
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Entspannung unter Palmen in Goa
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Das koloniale Erbe ist in Goa klar zu sehen.
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Auch Ayurveda ist in Goa ein Thema.
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Karte von Goa

Goa liegt an der mittleren Westküste Indiens, der Konkanküste, direkt am Arabischen Meer mit 101 km Küstenlänge. Im Norden grenzt Goa an Maharashtra, im Süden und Osten an Karnataka.

Die Jahreszeiten in Goa werden durch den Monsun bestimmt. Der Süd-West-Monsun dauert von ca. Mitte Juni bis September. Die Temperatur liegt in dieser Zeit um die 26 °C. Oktober bis April ist es recht trocken mit relativ gleichmäßigen Temperaturen von 25 °C - 27 °C im Schnitt. April und Mai ist die heißeste Saison. Die Durchschnittstemperaturen steigen auf bis zu 30 °C und in der Tagesspitze werden nicht selten 35 °C erreicht.

Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 60 %, auch in der Trockenzeit.

450 Jahre herrschten hier die Portugiesen, die das Leben hier in dieser angenehmen Umgebung in vollen Zügen genossen. Sie haben dem Staat ihren Stempel aufgedrückt.

Die Kolonialgeschichte Goas begann 1498, als Vasco da Gama das erste Mal in Calicut landete. Zu dieser Zeit waren die Einheimischen Reiche schon fast 200 Jahre lang zerstritten, was sich die Portugiesen zunutze machten. Sie eroberten 1510 mit Hilfe einer der Parteien die heutigen Städte Velha Goa und Panaji. Gleichzeitig verstarb der gegnerische Sultan und der Nachfolger konnte das Land nicht wieder zurückerobern. Die 450-jährige Herrschaft der Portugiesen begann und damit auch die Vorherrschaft des katholischen Glaubens, der oft auch durch Inquisitoren erzwungen wurde. Erst mit der Unabhängigkeit 1910 darf der hinduistische Glaube wieder frei ausgeübt werden.

Diese wechselhafte Geschichte hat tiefe Spuren in den Traditionen und Festen Goas hinterlassen, die die Einwohner heute für künftige Generationen zu bewahren suchen.

Das eindrucksvollste Beispiel dieser kulturellen Mischung ist der berühmte Karneval von Goa. Er findet im Februar in Panaji statt zum Beginn der Fastenzeit. Wir können jedem nur empfehlen, sich dieses fantastische bunte Treiben vor Ort anzusehen - drei Tage und Nächte bunte Paraden, mitreißende Musik und viel Lebensfreude. 

Im März folgt dann gleich da Shigmotsav Festival. 14 Tage wird in diesem hinduistischen Fest der Winter verabschiedet. Die Dörfer schmücken sich und es finden überall bunte, laute und fröhliche Paraden statt.

Wenn wir über die Kultur von Goa sprechen, darf eines nicht fehlen: die Konkan - Küche. Hier treffen indische, exotische Gewürze und Zubereitungen mediterrane Speisen. Teils ist das eine wilde Mischung, die erstmal noch ungewohnter wirkt als indisches essen alleine. Aber es lohnt sich. Probieren Sie sich durch die fantastischen Gerichte. 

Panaji/Panjim

Die heutige Hauptstadt Goas war einst nur eine kleine Vorstadt von Velha Goa. Auch heute noch ist die Stadt klein: ca. 60 000 Menschen wohnen hier. Gelegen am linken Ufer des Mandoviflusses ist sie ein Paradebeispiel für Architektur im portugiesischen Kolonialstil. Wenn Sie durch die Gassen von Sao Tomé streifen, können sie die Kolonialzeit richtig fühlen. Schreiten Sie im Herzen der Stadt durch den städtischen Garten zum Wahrzeichen der Stadt, der Kirche Our Lady of the Immaculate Conception aus dem Jahre 1619. Nordöstlich der Kirche verläuft eine Straße, die Sie direkt zu einem der wichtigsten Gebäude Panajis führt, dem  Secretariat Building, heute Sitz der Regierung, früher Sitz des Vizekönigs.

Bei ihrem Streifzug durch die Stadt dürfen Sie auf keinen Fall das bunte Viertel Fontainhas auslassen. Hier können sie in einer der vielen Werkstätten das klassische Goa-Souvenir erwerben: Azulejos, portugiesisch bemalte Fliesen. Hier finden Sie auch sehr gute Geschäfte, um traditionelle indische Gewänder zu erwerben.

Panaji ist eine wunderbare kleine Stadt. Wenn Sie einen Tag für die Besichtigung einplanen, haben Sie gemütlich Zeit für eine ausführliche Stadtbesichtigung. Aber auch ein längerer Aufenthalt ist lohnend.


 Pilar

Ein kleines Dorf in Zentralgoa - aber mit wichtigen Einwohnern: Der Hauptsitz der Missionary Society of St. Francis Xavier befindet sich hier, ein wichtiges Priesterseminar. Angeschlossen ist die aus dem 17. Jh. stammende Frauenkirche mit weiß getünchter Barockfassade, aus Stein gehauenen Grabplatten, einen mit Fresken geschmückten Kreuzgang und einem kleinen Museum. Vom Dach des Museums aus haben sie einen wundervollen Panoramablick.


Talaulim

Talaulim ist nur ein kleiner Ort, hat aber eine spektakuläre Sehenswürdigkeit: die riesige Church of Santana (St. Anne), eine Barockkirche, deren Bau bereits 1577 begann.


Velha Goa

Ursprünglich nur Goa genannt war Velha Goa eine uralte hinduistische Siedlung. In der heutigen Form wurde die Stadt im 15. Jh. von den Portugiesen gegründet und zur Hauptstadt erkoren. Nach einigen Malariaepidemien flohen die Menschen im 18. Jh. nach Panaji und Velha Goa verlor den Status als Hauptstadt.

Zu den großen Zeiten der Portugiesen trug Velha Goa den Namen “Rom des Orients”. Diese Stadt war prächtig. Heute ist sie zwar etwas heruntergekommen, aber man kann die Pracht der Renaissance Architektur noch sehen und fühlen. Deswegen ist die Stadt in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen worden. Was man in Goa gesehen haben muss:

  • das größte Gebäude in der Stadt aus dem Jahre 1511: die Kathedrale Sé Catedral
  • Kloster des Franziskus von Assisi, eine im 17. Jh. umgebaute Moschee
  • das Grab des Missionars und Heiligen Francisco de Xavier in der Basilica do Bom Jesus - ein schöneres und verschnörkelteres Beispiel von Renaissancekunst findet man in ganz Goa nicht.
  • den Petersdom - Halt! Nein! es ist die Kirche St Cajetan, die nach dem Vorbild des Petersdoms in Rom erbaut wurde
  • Capela da Nossa Senhora do Monte, erbaut 1519 mit ihrem vergoldeten Altar.
  • Kapelle der Hl. Katharina von Alexandrien - hier finden Sie den typischen Goastil wieder
  • königliche Kapelle des Heiligen Antonius (17.Jh.)

Ponda

In Ponda bekommt der Ausdruck “God’s own country” eine neue Dimension: Man kann es hier nämlich wörtlich nehmen. Hier gibt es neben den Kirchen einige hinduistische und jainistische Tempel.

  • Shantadurga Tempel: der braune Tempel mit Pagode und einem einzigartigen fünfstöckigen achteckigen Turm ist vermutlich der bekannteste der Tempel.
  • Shri Ramnath Tempel: Der Schrein ist hinter einem Silbergitter, das mit floralen und Tierornamenten verziert ist - eine Augenweide!
  • Shri Lakshmi Narasimha Tempel: er gilt als schönster Tempel des Bundesstaates mit seinem heiligen Teich und dem großartigen Torbogen.
  • Sri Manguesh Tempel: einer der größten, reichsten und am meisten besuchte Tempel Goas, mit Kuppeln im Moghul-Stil, barocker Balustrade, einem silbernen Schrein und einer massivgoldenen Gottesstatue.
  • Shri Mahalsa Tempel: dieser Tempel mit ansteigendem Pyramidendach besticht durch seine schönen Holzschnitzereien. Der Innenhof ist mit Karnatakamarmor verkleidet, es gibt  bunt gemalte Bilder mit Vishnus zehn Inkarnationen und eine ungewöhnliche Messinglampen-Säule.

Mahadev Temple, Tambdi Surla

Mitten im Wald finden Sie den ältesten noch existierenden Hindu Tempel Goas. Er stammt ca. aus dem 12. Jh. in der Nähe des kleinen Dorfes Tambdi Surla. Der aus schwarzem Basalt gebaute Mahadeva Tempel ist Shiva gewidmet. Die Eingangshalle wird von 10 Säulen gestützt und von einem Turm (Shikharu) gekrönt.Sie finden hier schönen Steinmetzarbeiten die Brahma, Vishnu, Shiva und Parvati (seine Frau) zeigen.


Gut erhaltene Portugiesenforts in Nordgoa

  • Fort Aguada ist die größte, der oft sehr gut erhaltenen portugiesischen Festungn in Nord-Goa, in der Sie die Vergangenheit regelrecht atmen können. Eine eindrucksvolle Bastion erwartet Sie hier, die auf einer felsigen Landzunge thront. Der Schutzwall wurde aus rotbraunem Laterit erbaut, es gibt eine gigantische Kanone, das größte Gefängnis Goas, den ältesten portugiesischen Leuchtturm der Portugiesen in Asien und die St. Lawrence Kirche.
  • Das Chapora Fort ist ebenfals eine gut erhaltene Bastion aus rotem Laterit. Man hat von hier einen wunderbaren Blick auf den Chapora Fluss
  • Fort Terekol ist heute ein schickes historisches HOtel im Paradorstil. Hier find Sie auch sehr authentische Goaküche. Es ist einfach schön, sich in diesem historischem Gemäuer oberhalb der wilden Küstenlandschaft aufzuhalten.

Pernem

Pernem liegt weit im Norden Goas. Es ist eine lebendige, kleine Stadt, die das administrative Zentrum Nordgoas ist. Der helle Bhagwati Tempel (eine Inkarnation von Parvati, Shivas Frau) ist hier eine Besichtigung wert. Das Tor wird von zwei lebensgroßen Steinelefanten getragen. Nich weit vom Basar finden Sie das Deshprabhu Haus. Dieses palastartige Herrenhaus aus dem 16. Jh. beherbergt u. a. eine Kirche und gehörte einst der Familie Deshprabhu, deren Mitglieder für die Unabhängigkeit Goas kämpften.


Margao

Margao, Goas zweitgrößte Stadt, befindet sich in Südgoa. Sie ist v.a. eine Durchgangsstation für die Strände im Süden und hat einen wichtigen Bahnknotenpunkt. Aber es gibt auch ein paar interessante Dinge in Margao:

  • Der Mercado de Afonso de Albuquerque ist ein fantastischer Markt für fast alles. Babybekleidung, Gewürze, taiwanesisches Spielzeug - sie finden hier so gut wie alles.
  • Das Câmara Municipal ist das rote Stadtverwaltungsgebäude, das ganz im Kolonialstil erbaut wurde.
  • Sat Banzam Gor - eines der großartigsten Häuser Goas mit sieben Giebeln
  • Holy Spirit Church - ein tolles Beispiel barocker Architektur in Indien
  • Rua Abbe de Faria - das koloniale Viertel Magaos

Rachol

Nur 7 km von Margao entfernt finden Sie eine der prestigeträchtigsten Bildungseinrichtungen Goas: das Racholseminar, mit einer Festungsfassade mit Glockentürmen, einer riesigen Eingangshalle mit Wandmalereien und einem Haupthof, der von einer Galerie aus Teakholz umgeben ist. Die angrenzende Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola lockt mit einem vergoldeten Altar mit Schnitzereien und Bilder von St. Constantine, der Kirchenchor ist mit exquisiten Fresken versehen und die herrliche Orgel aus dem XVI Jahrhundert ist reich verziert.


Lutolim

10 km entfernt von Margao finden Sie bezaubernde koloniale Palacios.

  • Miranda Haus: eines der ältesten Herrenhäuser des Lander mit gusseisernen Balkonen, Mosaikböden und einer kühlen Innenveranda
  • Salvador Costa Haus: ein elegantes Haus mit pastellfarbener Veranda, Glasfenstern, feinen Mosaikböden, Porzellan, Palisanderkommoden und schwarz-weißen Fotografien der Familie, die hier gelebt hat.

Mapusa

Ein Muss für Shoppingliebhaber. Der bunte Markt am Freitag bietet alles, was was das Herz begehrt: unterschiedliche Gewürze, getrockneter Fisch, Palmen Punsch, lokale Wurst (chorikya), Cashew-Nüsse, Strand- Artikel,  Kunsthandwerk und Souvenirs.

Anjuna

Am bekanntesten ist Ajuna wohl für seine Trance Partys am Strand während der Touristensaison. So haben es die Ajunabeats auch schon in die Popkultur gebracht. Das andere, wofür dieses kleine Städtchen berühmt ist, ist sein Flohmarkt. Jeden Mittwoch wird der in einer Kokosnussplantage abgehalten. Die Warenvielfalt hier ist unglaublich. Die Händler kommen aus ganz Indien und bieten alles von Batiken aus Bali über Silberschmuck, tibetischen Ritualgegenständen, keralischen Schnitzereien, Elektronik bis hin zu Obst an.

Außerdem gibt es hier einen der bekanntesten Nachtklubs Goas: das Paradiso de Goa. Die Tanzfläche ist von Hindu Götterstatuen und Symbolen des tantrischen Tanzes umgeben.

Wenn Sie gerne Party machen, sind Sie hier richtig.


Arambol

Hier in Arambol finden Sie noch einen Hauch Boheme, ein Flair, den viele Küstenorte Goas wieder verloren haben. Es ist einer der schönsten und idyllischsten Strände Nord - Goas und zieht viele alternative Reisende an. Abends gibt es oft klassische indische Konzerte.

Die Natur hat Arambol auch mit einem besonderen Geschenk versehen: einer Süßwasserlagune direkt neben dem Strand. Sehr sehenswert.


Ashwem

Ein weitläufiger Strand nördlich von Morijim. Der Strand ist sehr breit und ist nicht so überlaufen wie manch anderer.


Baga

Nicht weit von Calangute entfernt liegt auf einer felsigen Landzunge Baga. Hier können Sie mitten in wilder Vegetation ein wildes Nachtleben am 8km langen Strand erleben. Tagsüber können Sie verschiedene Wassersportarten betreiben, z. B. Paragliding, Jetski-, Bananenboot- und Speedbootfahren. Sie finden entlang des Strandes und in dem kleinen Ort jede Menge kleine einzigartige Restaurants. Einfach abends am Strand sitzen, den Sonnenuntergang bei einem guten Essen genießen - Baga ist der perfekte Ort dafür.


Benalium

Dieser nur 2 km von Colva entfernte Strand soll von der hinduistischen Gottheit Parashurama erschaffen worden sein. Er ist unglaublich schön. Bislang ist der Strand noch ein Geheimtipp, ein perfekter Badeort für naturverbundene Menschen. Reizvoll sind auch die hier angebotenen Delphinbeobachtungsfahrten.


Bogmalo

Bogmalo Beach ist ein exklusiver und recht teurer Strand. Wenn Sie etwas mehr Luxus und etwas weniger Menschen wollen, sind sie hier richtig.


Calangute

Dies ist der beliebteste Strand von Nord - Goa. Ein Strandresort reiht sich hier ans andere. Es gibt Kunsthandwerksboutiquen und tibetische Verkaufsstände, die Schmuck aus dem Himalaya anbieten. Für historisch interessierte gibt es hier einige außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten in der Nähe:

  • Casa dos Proenca, mit einer herrlichen turmförmigen Veranda
  • Zollstation
  • St. Alex Kirche

In Calangute gibt es viele überdachte und offene Märkte und generell viel Kunst, Kultur und Kunsthandwerk, aber auch Bars und Nachtleben. Wer einen geselligen Strandurlaub mit kulturellen Einflüssen sucht, ist hier genau richtig.


Candolim

Nicht weit von Calangute entfernt finden Sie diesen touristisch sehr gut erschlossenen Strand. Hier gibt es viele Kashmiri Kunsthandwerksgeschäfte, Einkaufszentren und jede Menge Möglichkeiten für Wassersport. Es werden aber auch Krokodil- und Delfinbeobachtungstouren angeboten.

Außerdem ist der Ort auch einfach hübsch und ein tolles Beispiel für die indo-portugiesische Architektur.

Eines steht jedenfalls fest: Langweilig wird es Ihnen hier sicher nicht.


Colva

Hier ist einer der ältesten und auch schönsten Strände Goas. Colva besitzt den längsten weißen Sandstrand Goas. Es gibt einige schöne Bars, eine berühmte Kirche und ansonsten v. a. eines: Ruhe und Erholung.


Dona Paula

Um Dona Paula rankt sich eine traurige Legende: Die Tochter eines Vizekönigs stürzte sich hier von einer Klippe, da ihr die Erlaubnis verwehrt wurde, einen Fischer aus dem Ort zu heiraten. Heute ist Dona Paula aber v. a. bekannt, weil sich hier das National Institute of Oceanography befindet und ein großes Vogelschutzgebiet. Hier finden Sienoch ein Stück heile Natur. Dona Paula selber ist touristisch gut erschlossen. Der Strand bietet viele Sportmöglichkeiten.


Majorda

Ein wunderschöner Strand in der Nähe von Colva. Auf der einen Seite Strand und Meer, auf der anderen Seite sieht man schon die Berge.


Mandarem

Ein toller abgelegener Strand mit wenig Besuchern. Er liegt in der Nähe von Morijim. Wer einen nahezu privaten Strandurlaub machen möchte, ist hier richtig.


Miramar

Dort, wo der Mandovifluss in den Arabischen Golf mündet findet sich einer der beliebtesten Strände Goas: der Miramar Beach. Trotz der vielen Menschen, die tagtäglich hier Erholung suchen, ist es ein eher ruhiger Strand mit goldenem Sand, exotischen Palmen und einem malerischen Sonnenuntergang.


Mobor

Ein weiterer wunderschöner Strand in der Nähe von Colva. Auf der einen Seite Strand und Meer, auf der anderen Seite sieht man schon die Berge.


Morijim

Morijim liegt am nördlichen Ufer des Chapora Flusses. Hier lebt eine Vielzahl an Vögeln und die Olive-Bastardschildkröte legt hier am Strand ihre Eier ab. Eine Attraktion für Touristen.

 


Palolem

Der Strand liegt an einer wunderschönen Bucht mit Insel. Bekannt ist dieser Strand als Filmkulisse der Anfangsszene der „Bourne Verschwörung“. In der Bucht kann man oft spielende Delfine beobachten.


Sinquerim

Sinquerim Beach ist v. a. für seine Schönheit bekannt. Sie können hier aber auch unterschiedlichste Wassersportarten trainieren. Die Hotels an diesem Strand sind in der Regel etwas luxuriöser.


Siridao

Hier kann man einfach nur eins sein mit der Natur. Am Strand finden sich viele Muscheln, kaum ein Tourist verirrt sich hierher. Ein wunderschönes Stück Natur in Goa.


Vainguinim

Ein noch nicht überlaufener Strand mit tollen Gelegenheiten für Wassersport.

Bondla Schutzgebiet

52 km östlich von Panjim liegt das Bondla Wildlife Sanctuary. Allein die Landschaft ist hier atemberaubend: von Dschungel bedeckte Berge. Es ist mit 8 km² ziemlich klein, aber absolut sehenswert. Es bietet einen kleinen Zoo, eine Gartenanlage, botanische Gärten, einem Safaripark und Ökotourismus - Hütten. Im Zoo können Sie Panther, Löwen, Gaur - Herden, verschieden Wildarten, Lippenbären, Krokodile, Reptilien und vieles mehr sehen. Im Safaripark fahren Sie mit einem Jeep durch Herden von Pferde- und Axishirschen. In dem Schutzgebiet gibt es über 100 Vogelarten, die die Herzen aller Vogelliebhaber schneller schlagen lassen. Es gibt zudem die Möglichkeit, auf Elefanten zu reiten.

Bhagwan Mahaveer Sanctuary and Mollem National Park

Auf 240 km² erstreckt sich dieses Schutzgebiet in den Western Ghats.  In diesem Schutzgebiet finden sich noch ursprüngliche tropische feuchte Laubwälder mit einer einzigartigen Vegetation. Es gibt viele Pflanzen, die nur hier endemisch beheimatet sind. Tiere gibt es hier ebenfalls in Hülle und Fülle: schwarzer Panther, Muntjakhirsche, Bengaltiger, Leoparden, Indischer Hutaffe, Languren, Zibetkatze, Flughörnchen, Gaur, Königsriesenhörnchen, etc. In dieser berauschenden Landschaft befinden sich die berühmten Dudhsagar Wasserfälle.