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Kerala - Ayurveda, Strände, Kultur, Natur: Indien von seiner schönsten Seite

Ort:  Südindien, Arabisches Meer 
 Urlaubsart: Kultur | Ayurveda | Aktive | Strand | Safari
 Saison: Ganzjährig
 Temperatur:  22°C - 34°C 
 Luftfeuchtigkeit:    27% - 61% in der Regenzeit

Mit seinen palmengesäumten Backwaters, den einsamen Stränden, den dich bewaldeten Bergen, den tropischen Wäldern, spektatkulären Wasserfällen, Wildschutzgebieten und Gewürzplantagen ist Kerala eines der buntesten Länder Indiens. An der Südspitze Indiens gelegen stößt es direkt an das Arabische Meer im Westen, in das sich nicht weniger als 44 Flüsse ergießen.

In Kerala wird die koloniale Vergangenheit besonders sichtbar. Viele der Baudenkmäler sind Kirchen oder Häuser/Paläste niederländischer oder portugiesischer Herkunft.

Keralas Küste war seit Alters her gut besucht. Schon die Römer, Phönizier, später die Araber und Chinesen nutzten Keralas Küste als Umschlagplatz für Gewürze aus Ost Indonesien, Elfenbein und chinesische Produkte. Keralas Küste ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort.

Vielleicht ist auch das ein Grund, warum das höchste Gut des Landes eine Wissenschaft ist: Ayurveda. In keinem anderen indischen Staat gibt es so viel Know How zu diesem Thema.

Ayurveda in Kerala - selbst erpobt von unserer Geschäftsführerin Yana Fetova
Ayurveda in Kerala - selbst erpobt von unserer Geschäftsführerin Yana Fetova
Kreuzfahrt in den Backwaters
Kreuzfahrt in den Backwaters
Kreuzfahrtschiff in den Backwaters, Kerala, Indien
Kreuzfahrtschiff in den Backwaters, Kerala, IndienKreuzfahrtschiff in den BackwatersKreuzfahrtschiff in den Backwaters
Punnathur Kotta Elephant Sanctuary
Punnathur Kotta Elephant Sanctuary
chinesische Fischernetze in Kochi
chinesische Fischernetze in Kochi
Paddeln auf dem Karamana Fluss
Paddeln auf dem Karamana Fluss
Teeplantage in den West Ghats, Kerala, Indien
Teeplantage in den West Ghats, Kerala, Indien
Schlangenbootrennen
Schlangenbootrennen
Traumstrand in Kerala
Traumstrand in Kerala
Terryam Darsteller
Terryam Darsteller
Festival
Festival
Yana Fetova in den Backwaters
Yana Fetova in den Backwaters
Backwaters, Kerala, Indien
Backwaters, Kerala, Indien
 

Hier finden Sie eine Karte von Kerala.

An der Südspitze Indiens gelegen stößt es direkt an das Arabische Meer im Westen. Im Osten türmen sich die Western Ghats auf 2.700 m Höhe auf.

Kerala ist der Bundesstaat Indiens, der dem Äquator am nächsten ist. Dennoch ist er nicht der heißeste Staat, sondern hat ein relativ ausgeglichenes Klima dank seiner Lage am Meer und die Abschirmung der Western Ghats im Osten, vor denen die Wolken nieder gehen und Kerala so in ein feuchtes Land verwandeln mit reichlich Niederschlag (im Schnitt 3.000 mm pro Jahr).

Die Temperaturen liegen tagsüber im allgemeinen zwischen 28 °C und 32 °C in den Ebenen. Im Hochland herrschen nur noch ca. 20 °C. Das Hochland von Kerala ist das ganze Jahr über klimatisch sehr angenehm.

Das Klima kann in 4 Jahreszeiten unterteilt werden: Winter, Sommer, Süd-West Monsun und Nord - Ost Monsun. Die beste Reisezeit für Kerala ist Dezember bis Mai. Aber auch von Juni bis November lässt es sich in diesem Bundesstaat gut asuhalten.

Die Festivals und das Brauchtum Keralas unterscheidet sich aufgrund seiner geschützten Lage etwas von dem Rest Indiens. Hier hat sich z.B. die berühmte Kunstform Kathakali entwickelt. Das ist ein sehr ausdrucksstarkes Tanzdrama mit rituellem bzw. religiösem Hintergrund. Nirgends sonst in Indien wird diese Kunst so perfekt beherrscht wie hier.

Etwas weiter nördlich in Kerala findet sich die Kunst des Theyyam, ein hinduistisches Ritualtheater. Ein Besuch einer solchen Vorstellung lohnt sich. Der Darsteller des Gottes muss sich 14 Tage durch enthaltsames Leben auf die Aufführung vorbereiten. Am Tag der Aufführung wird der Schrein geschmückt. Während der Aufführung wird der Darsteller symbolisch durch Erweiterung seines Kostümes zum Gott und erzählt in der “Ich” Form Geschichten über sich - den Gott.

In Kerala haben sich viele allgemeine Bräuche und Traditionen bewahrt. So ist hier nach wie vor der Glaube verbreitet, dass das erste, was ein Mensch zum Vishukkani während des Vishu (ein Hindu Festival im April) sieht, über den Wohlstand des nächsten Jahres bestimmt.

Weitere Festivals in Kerala:

Onam (August - September): Hier wird die Heimkehr des legendären Königs Mahabali gefeiert. Aufwendige Blumenbilder bestimmen das Bild, besonderes Essen wird aufgetischt (Ambrosial Onasadya), es findet ein Schlangenbootrennen statt und der exotische Kaikottikali - Tanz wird aufgeführt. Wir sind so begeistert davon, dass wir eine Reise zu dem Festival anbieten: Kerala zum Onam Festival

Thrissur Puram (April - Mai): Menschen aus allen Teilen des Landes und auch von außerhalb kommen zu dem Fest zu dem Vadakumnathan-Tempel in Thrissur, dem wahrscheinlich buntesten hinduistischen Tempelfest des Landes. Es gibt eine herrliche Prozession mit Elefanten, ein Feuerwerk, Mus

Thiruvananthapuram - früher Trivandum

An der Malavarküste gelegen ist es die südlichste Stadt Keralas, nur 30 km zur Grenze von Tamil Nadu entfernt. Gleichzeitig ist es die Hauptstadt von Kerala. 

  • Napier Museum, 1880 erbaut, beherbergt wertvolle Sammlungen archäologischer und historischer Artefakte. Bronzegötter, historische Ornamente, einen Tempelwagen, Elfenbeinschnitzereien, Musikinstrumenten und weitere religiöse Gegenstände

  • Thiruvananthapuram Zoo, der älteste Zoo Indiens

  • Connemara Markt

  • Der CVN Kalari - das Zentru der indische Kampfkunst Kalaripayattu

  • eine Ayurvedaklinik, in der Studenten für alle Welt ausgebildet werden

  • Padmanabhapuram Palast aus Teak und Granit in der schönsten  Keralaarchitektur

Kozhikode, früher Calicut

Vom alten Calicut ist in der weit im Norden Keralas gelegenen Handelsstadt nicht mehr viel zu sehen. Die religiöse Vielfalt, die die Geschichte Keralas mit sich gebracht hat, spiegelt sich hier überall wider. Es gibt zahlreiche Tempel, Moscheen und Kirchen. Hervorzuheben ist der Thali  Siva Tempel, dessen Wurzeln im 14. Jahrhundert liegen.

Ein paar Kilometer außerhalb kommen Sie nach Baypore. Dies war in früheren Zeiten ein bedeutender Fischereihafen.

Kappad, in dem Vasco Da Gama seine Füße das erste mal auf indischen Boden setzte, ist auch nicht weit. Dort ragt ein 800 Jahre alter Felsentempel aus dem Meer.

Außerdem warten hier die Backwaters auf Sie. Die Backwaters sind ein fast die ganze Küste umfassendes Wasserstraßennetz mit einem einzigartigen Ökosystem.

Kochi, früher Cochin

Im 14. Jahrhundert zerstörte eine Flutkatastrophe die antike Stadt Muziri und schuf das Hafenbecken von Kochi. Ab diesem Zeitpunkt wuchs der Gewürzhandel mit dem Nahen Osten und China immer weiter an und machte Kochi zu einer florierenden Handelsstadt. Man sieht heute noch den Einfluss der Niederländer, Portugiesen und Engländer im Stadtbild.

Sehenswürdigkeiten:

Fort Kochi

Fort Kochi ist eine Halbinsel. Besonders berühmt ist Fort Kochi für die malerischen chinesischen Fischernetzte, die schon im 13. Jh. mit chinesischen Kaufleuten eingeführt wurden.

Außerdem finden sich hier das Grab von Vasco da Gama, dessen Gebeine aber im 16. Jh. nach Lissabon überführt wurden.  

Die ältest Kirche auf indsichen Boden, die St Francis Church findet sich ebenfalls im Fort Kochi.

Die große Basilika Santa Cruz befindet sich ebenfalls hier.

Mattancherry

Ein wirklich geschichtsträchtiges Viertel. Im 16. Jh wurde hier die jüdische Synagoge gebaut, die heute noch zu bewundern ist.

Ebenfalls m 16. Jh. wurde hier der Mattancherry Palast von den Portugiesen erbaut als Geschenk für den Raja von Cochin.

Die Niederländer renovierten und erweiterten den Bau im 17. Jh., was den Namen “Dutch Palace” eriklärt.

Bolghatty Island

Ebenfalls ein “Dutch Palace”, was leicht zur Verwechlung mit dem Mattancherry Palast führen kann. Der Bolghatty Palast wiurde im 18. Jh. von den Niederländern erbaut.

Vypeen Island

Hier wird es portugiesischer. Die Festung Palliport, von den Portugiesen erbaut, thront über der Insel.

Elefantenaufzuchtsstation in Kodanad

Ca. 45 km außerhalb liegt die größte Elefantenaufnahme Station Südindiens. Ein absolut sehenswerter Ort.

Kannur

Von Theyyam haben wir weiter oben schon berichtet. Wenn sie es einmal life erleben wollen, dann sind sie von Oktober bis Mai hier an der richtigen Stelle.

Außerdem finden sich hier große Monumente und Denkmäler wie das St. Angelo Fort, das im 16. Jh. von den Portugiesen erbaut wurde oder der Sri Muthappan Tempel - ein berühmter Tempel in Parassinikadavu (ca. 16 km außerhalb)

Backwaters

Die Backwaters ziehen sich auf einer Fläche von 1900 km² vom Süden in Kochi bis hoch in Keralas Norden nach Kochi. Ein Besuch Keralas ohne einen Auflug in die Backwaters ist einfach unvollständig. Von fast allen Städten aus können Sie eine Kreuzfahrt durch die Backwaters machen. Seit Jahrhunderten dienen die Backwaters als Verkehrsweg unter den Menschen Keralas.

Es gibt heute sehr viele Dörfer und Städtchen in den Backwaters. Deshalb ist das Ökosystem sehr von Menschen geprägt, was leider auch einiges an Verschmutzung mit sich bringt. Da die Backwaters aber touristisch immer mehr erschlossen werden, ist Kerala gezwungen, sich viel besser um die Natur und Unversehrtheit der Backwaters zu kümmern.

Kollam

Diese Hafenstadt am Arabischen Meer ist ebenso mit den Backwaters verbunden wie mit dem Meer. Die verwinkelte Altstadt ist sehr charmant. Hier ist auch ein guter Ausgangspunkt für Kreuzfahrten in die Backwaters.

Besonders ist in Kollam auch die Kunst. Christliche Ikonenmaler trafen auf hinuistische Künstler. Das Ergebnis können sie im Velamkianni-Schrein besuchen. 

Thiruvallam

Die Stadt entstand rund um den 2000-jährigen Sri Dhanurmadhyambigai Sametha Sri Vilavanadeeswarar Tempel.

Ein Ort für sportliche Abenteurer: Hier fließt der Karamana Fluss, der sich wunderbar zum Kanu-, Kajakfahren oder Angeln eignet.

Kumarakom

Eingebettet zwischen üppigen Reisfeldern, Hochebenen und großen Kautschuk-Plantagen liegt der wohl schönste Landstrich Keralas. Elathur, der Canoli Kanal und der Kallai Fluss sind beliebte Orte, um mit dem Boot die Backwaters zu erkunden.

Besonders wird der Ort aber durch da Vogelschutzgebiet, das auch viele Zugvögel beheimatet.

Kottayam

Zwischen Allepey und den Western Ghats liegt Kottayam, begrenzt durch die Flüsse Meenachil und Kodoor und den Vembanad-See.

Das Stadtbild prägen Tempel, Moscheen und Kirchen gleichermaßen.

Thirunakkara Mahadeva Tempel aus dem 16. Jh. - ein ganz typischer keralischer Shivatempel, innen reich bemalt mit Bildern aus der Göttergeschichte. Bekannt ist er v. a. durch das jährliche Tempelfestival, dessen Aaraattu Zeremonie viele Schaulustige anzieht.

Rund um Kottayam gibt es noch weitere Shiva geweihte Tempel: Ettumanoor Mahadeva, Kaduthuruthy Mahadeva, Vaikom Mahadeva und Thiruvayamkudy Mahadeva.

Thazhathangady Juma Masjid - eine der ältesten Moscheen Indiens, wahrscheinlich aus dem 10. Jh. Die Innenwände sind vollständig mit sehenswerten Holzschnitzereien verkleidet.

St. Mary’s Valia Palli - 1550 als erste Kirche hier erbaut durch syrisch-orthodoxe Knanaya-Christen aus Westasien.

St. Mary’s Cheria Palli ist die kleinere der beiden Kirchen. Errichtet wurde sie 1579 durch Malankara orthodox-syrische Christen.

Beide Kirchen sind Tempeln sehr ähnlich. Allerdings stellen die Wandmalereien christliche Themen dar.

Lurdes Forane Church, Good Shepherd Church, Vimalagiri Cathedral und Christhuraja Cathedral sind weitere Kirchen in Kottayam. Die St. Mary's Church in Athirampuzha (ca. 10 km entfernt) soll bereits im 4, Jh. erbaut worden sein.

Thrissur 

Thrissur kennt in Kerala einfach jeder, denn dort findet das oben bereits beschriebene Thrissur - Puram. Nicht nur deswegen gilt Thrissur als Kulturhauptstadt Keralas. Hier sitzt das angesehene Natanakairali Center, das die traditionellen darstellenden Künste Keralas erforscht und weitergibt, zudem gibt es in Thissur noch weitere Ausbildungsstätten für indische Kunst, Musik und Literatur.

Sehenswert hier ist der Vadakkunathan-Tempel, der dem Gott Shiva geweiht ist. Mit 3,6 Hektar Grundfläche ist das einer der größten hinduistischen Tempelkomplexe Keralas. Leider ist Nicht-Hindus der Zutritt untersagt. Aber auch von Außen ist der Tempel mit seinem traditionellem keralesischem Baustil eine Augenweide.

Guruvayur

Nur 32 km entfernt von Thrissur befindet sich Gurvayur, eines der beliebtesten Pilgerzentren des Landes. Der Guruvayur Tempel aus dem 16. Jh ist Krishna geweiht und bekannt für seine heilenden Kräfte.

Ganz in der Nähe befindet sich das Punnathurkotta Elephant Sanctuary, in dem sich um die dem Tempel geschenkten Elefanten gekümmert wird.

Munnar

Munnar liegt auf über 1500 m Höhe und ist der wohl bekannteste Ferienort Keralas im höchsten Teeanbaugebiet der Welt. Allein die Fahrt nach Munnar ist einmalig schön. Man sieht Tee-, Kaffee-, und Kardamonplantagen, im Hintergrund erhebt sich der höchste Berg Indiens, der Anamudi (2695 m). Sie können hier eine Teefabrik besuchen, das Tata Tea Museum. Das Chinnar Wildlife Sanctuary mit einigen der seltensten Tiere Keralas ist ebenfalls nicht weit. 

Trekking hier in Kerala ist etwas ganz besonderes. In Nebel gehüllte Bergdörfer - aber immer noch mit sehr angenehmen Temperaturen, exotische wilde Orchideen, sehr gut ausgewiesene Wanderwege, weitläufige Teeplantagen, Dschungel, spektakuläre Wasserfälle, Bilderbuchstädtchen wie Munnar - Trekking im Paradies.

Meenmutty Fälle - eine sehr kurze (2km), aber durchaus interessante Dschungelwanderung führt zu dem 300 m hohen Meenmutty Fällen.

Chethalayam Fälle - 12 km von Sulthan Batheri finden sich die etwas unbekannteren Chethalayam Fälle. Hierhin führt eine etwas längere Wanderung. Während des Monsuns schwellen sie an, in der Dürreperiode sind sie nur noch ein Rinnsal.

Soochipara Fälle oder auch Sentinal Rock Fälle - ein wunderschöner dreistufiger Wasserfall, in dessen Becken man auch schwimmen kann. Auch für ungeübte Wanderer und Trekkingeinsteiger gut zu meistern.

Vagamon ist ein kleines Bergdorf und wurde von National Geographic als einer der 50 schönsten Orte Indiens gewählt. Rund um das Dorf kann man viel Trekkingtouren unternehmen.

Kottancherry und Ranipuram sind ebenfalls ideale Trekkinggebiete durch ihre Monsunwälder und das wundervolle saftige Grünland ringsum.

Kerala ist das Mutterland der Ayurveda in Indien. Hier gibt es viele renommierte Ausbildungsstätten für Ayurvedaärzte, viele der notwendigen Heilkräuter wachsen hier. Ayurveda ist in der Traditon dieses Landes tief verwurzelt, in jedem einzelnen Menschen. Deshalb ist eine Ayurvedakur in einem der Ayurveda Resorts wie z.B. auf der Isola di Cocco mitten in den Backwaters oder im Coconut Lagoon Resort etwas ganz Besonderes. Nirgends auf der Welt finden sich so viele excellent ausgebildete Ayurvedafachleute wie hier.

Um in die tiefen der Ayurveda einzusteigen, lesen Sie bitte den Text unterhalb unserer Ayurvedahotels.

Insgesamt 14 Wildschutzgebiete und Nationalparks gibt es in Kerala. Dank der üppigen Vegetation, sei es im Dschungel oder auf den dicht bewaldeten Bergen, gibt es in Kerala eine Vielzahl an seltenen Tieren. Die schönsten Naturschutzgebiete sind unserer Meinung nach die folgenden drei:

Periyar - Schutzgebiet und Nationalpark

Das Schutzgebiet erstreckt sich über 777 km², wovon 350 km² Nationalpark sind. Das Gebiet liegt mitten im Bergland der West Ghats und ist von einem halbimmergrünen Regenwald bedeckt. Es ist einer der letzten Rückzugsorte für den Bengaltiger, von denen ca. 35 - 40 den Park bevölkern. Aber auch andere bedrohte Arten wie Elefanten, Gaur, Sambars, gelegentlich sogar indische Leoparden und noch einige mehr durchstreifen das Gebiet. Bekannt ist der Park auch für die aufälligen, 1,50 m großen Doppelhornvögel. 

Eravikulam Nationalpark

Ebenfalls in den West Ghats, aber weiter nördlicher in der Nähe von Munnar, befindet sich der Eravikulam Nationalpark. Er ist besonders berühmt für eine Blume, die Neelakurinji Blume, die einmal in 12 Jahren blüht. Außerdem gibt es hier die größte frei lebende Population der vom aussterben bedrohten Wildziege Nilgiri Tahr und zahlreiche andere vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Leoparden oder rote Wölfe und viele mehr.

Silent Valley Nationalpark

Ebenfalls im Süden Keralas gelegen bildet der Silent Valley Nationalpark im Süden Indiens einen Teil des Nilgriri-Biosphärenreservates und grenzt fast überall an andere Nationalparks.

Nilgiri-Tahr, Nilgiri-Langur und Bartaffe, die endemisch nur in Kerala zu finden sind, haben hier ihre Heimat. Aber auch Elefanten und über 500 Schmetterlingsarten finden sich hier.

Kovalam (16 km vom Internationalen Flughafen Trivandrum)

Die drei benachbarte halbmondförmigen Strände von Kovalam bieten eine Vielzahl von Aktivitäten wie Schnorcheln, Katamaran fahren, Radfahren am Strand oder einfach entspannt den Sonnenuntergang betrachten.

Shankhumugham (8 km vom Internationalen Flughafen Trivandrum)

Am Shankhumugham-Strand können Sie Ihre Zeit im Freizeit-Club oder einem Restaurant verbringen. Von oben betrachtet ist er geformt ist wie ein Seestern. Zusätzlich gibt es einige Picknickplätze. Unsere Empfehlung für einen perfekten Picknickausflug ist  Akkulam und Veli Tourist Village.

Poovar Beach  (30 km vom Internationalen Flughafen Trivandrum)

Poovar ist ein kleines Küstendorf, das sich fast an der Südspitze des Bundesstaates Kerala zwischen den Backwaters und dem Meer befindet.

Nattika Beach (60 km vom Internationalen Flughafen Cochi)

Der Nattika Strand ist ein Geheimtipp. Malerisch mit Palmen gesäumt und unberührt vom Massentourismus erstreckt sich der schier endlos lange goldene Sandstrand.  

Cherai Beach (23 km vom Internationalen Flughafen Kochi)

Ebenfalls fernab vom Massentourismus liegt Cherai. Dort können sie Delfine beobachten und am traditionellen indischem Dorfleben teilhaben. Die benachbarte Insel Vypeen ist bedeckt von Kokoshainen und Reisfeldern - idyllischer geht es nicht mehr.

Samudra Beach (20 km vom Internationalen Flughafen Trivandrum)

Gleich neben der Hauptstadt Keralas liegt dieser bei Touristen sehr beliebte Strand. Er ist leicht zu erreichen und viele ursprüngliche Fischerdörfer versprühen typisch indischen Charme. Zudem finden sich hier sehr gute Ayurveda Resorts.