1. Tag: Almaty Ankunft (die Farbenfrohe Stadt)
Nach der Ankunft in Almaty Sie werden von unserem Repräsentant am Flughafen empfangen . Nach dem einchecken im Hotel Sie fahren auf eine Stadtbesichtigung. Sie entdecken das ehemalige Alma- Ata die Hauptstadt von Kasachstan. Begleitet von einem Deutsch-/ Englischsprachigen Reiseführer Sie besuchen die belebten Straßen und Höfe der Stadt und spazieren durch den schönen Panfilov-Park, einen sehr beliebten Treffpunkt unter den Einheimischen. In der Mitte des Parks befindet sich die von Baumeister Zenkov erbaute heilige Himmelfahrtskathedrale. Anschließend besuchen Sie den “Grünen Markt”. Eine gigantische Markthalle mit allem, was das Herz begehrt.
Am Nachmittag besichtigen Sie das Eisstadion Medeo, das Schymmbulak-Skigebiet und den Stadtberg Kok-Töbe.
2. Tag: (Besuch des Ethnographischen Dorfes “Gunny” (40 km Fahrt)
Nach dem Frühstück Sie besuchen Ethno-Dorf “Gunny” (Dt. “Hunnen”) das sich an einem malerischen Ort außerhalb der Stadt Talgar im Naturpark “Novokamennoe Uschelje” (Dt. “Novokamen-Schlucht”) befindet. Auf dem Dorf erleben Sie Life-Vorstellungen von nationalen Traditionen, Ritten und Spielen, das sogenannte ҚАЗАҚ AUL und KAZAKH AYYL, und erfahren viel Interessantes über das Leben von Nomaden.
Tagesablauf:
- Ankunft auf dem Dorf, Begrüßensritual “Shasha”
- Exkursion inmitten von dem Dorf mit Geschichten über das Leben der Nomaden. Besuch einer Jurte und Durchführung der Zeremonie “Tusau Kesu” und “Atka Otyrgyzu”.
- Vorführung von den Reitkunstspielen “Atopen Audaryspak” oder Kfz Kuuu sowie der Pferdeschow Dzhigitovka (in der Wintersaison keine Vorführung)
- Zubereitung und Kostprobe traditioneller Speisen (Reisgericht “Pilaf”, Salat, Brotkörbe, Tee)
- Kleine Kochkurse (Zubereitung Nationaltypischer Leckereien, Teigwaren)
- Vorführung der Kunst des Bogenschießens sowie die traditionelle Jagd mit dem Falken bei einer Falkenshow in der Falknerei Sunkar.
3. Tag: In Almaty - Nationalpark Altyn Emel (270 km /ca 3,5 Std.)
Entdecken Sie die Region um Almaty am Nord-ost-Ufer des Stausees von Kapschagai und entlang des Ili Oberhalb der Mündung in den See erstreckt sich der 1996 gegründete, 52.000 m2 große Nationalpark Altyn Emel (Dt. “Goldener Sattel”. Die Tour startet am Morgen von Almaty mit einer Fahrt zum Nationalpark Altyn Emel. Sie besuchen die Berge Aktau und Katutau (wörtlich übersetzt “die erstarrten Berge”), wo es zu Urzeiten Vulkane gab. Auf dem Rückweg ins Dorf Basschi kann man einen kleinen Umweg machen, um einen 700 Jahre-alten Baum, eine Weide zu besichtigen.
4. Tag: Altyn Emel - Zharkent (120 km / 1 Std.) - Charyn (80km /45 min)
Nach dem Frühstück besuchen Sie die “Singende Dünen” im Nationalpark Altyn Emel. Diese 3 km lange und bis zu 150 m hohe Düne aus hellem Sand ist ein berühmtes Naturphänomen: bei trockenem Wetter ertönen dort Klänge ähnlich einem Orgelspiel. Danach besuchen Sie die Stadt Zharkent, mit dortigem Moschee - die Elemente chinesischer und mittelasiatischer Baukunst auf eine fast spielerische Weise vereint. Hier besuchen Sie auch eine Russisch-Orthodoxe Kirche.
Der Charyn Canyon ist ein 12 Millionen Jahre altes Naturdenkmal aus Sedimentgestein. Die Tiefe des Canyon beträgt 150-300 m. Man kann diese Schöpfung der Natur mit dem Nordamerikanischen Grand Canyon vergleichen. Besonders sehenswert ist das “Tal der Schlösser” - einzigartige Felsen in Form von Burgen und Schlössern.
5. Tag: Charyn - Dorf Satty - Kolsai-See (100 km / ca. 1 Std.)
Fahrt ins Bergdorf Satty und weiter zu den malerischen Kolsai-Seen, drei Seen im nördlichen Tien Shan-Gebirge, im Tal Kolsay, zwischen den Gebirgskämmen der Gebirge Dkungej-Alatau und Ile-Alatau. Spaziergang zum ersten Kolsai-See. Übernachtung im Gästehaus.
6. Tag: Kaindy-See – Almaty (ca. 300 / km 3 Std.)
Besuch des Kaindy-Sees, eine bizarre Naturschönheit, die sich unweit der Kolsai-See verbirgt. Der Kaindy-See bildete sich erst im Jahre 1910 infolge eines Bergrutsches nach einem Erdbeben. Rückfahrt nach Almaty. Frühes Abendessen. Transfer zum Bahnhof für Abfahrt nach Nur-Sultan. (mit dem Zug ca. 15 Stunden)
7. Tag: Ankunft in der Hauptstadt Nur-Sultan - die Mongolei (ca 4 Std.) - Ulan Bator
Nach der Ankunft in Nur-Sultan (Astana) machen Sie eine Stadtführung mit dem Besuch des historischen Zentrums der Stadt. Sie werden den Platz der Verfassung sehen, wo der ehemalige Präsident von Kasachstan N. A. Nazarbayew die Entscheidung über eine Versetzung der Hauptstadt des Landes von Almaty nach Astana verkündigte. Während dem Präsidentenzentrums Besuch - dem kulturellen Highlight der Republik Kasachstan, eines der schönsten Gebäude Nur-Sultans, werden Sie einen Schritt in die faszinierende Vergangenheit Kasachstans machen. Im Museum sehen Sie den “Goldenen Menschen”, ein archäologisches Unikat, das nicht nur in Kasachstan, sondern auch in ganz Zentralasien bekannt ist.
Das Moderne Kasachstan lässt sich nirgendwo besser erleben wie beim Shopping im gigantischen Einkaufszentrum Khan Shatyr. Mit dem Fahrstuhl geht es dann an die Spitze des Monuments “Astana-Baiterek”. Von der Aussichtsplattform genießen Sie ein großartiges Panorama auf die Hauptstadt Kasachstans. Weitere Highlights der Stadtexkursion ist der Besuch der Pyramide des Friedens und der Eintracht sowie der Äsiret-Sultan-Moschee. Transfer zum Flughafen für den Flug nach Mongolei.
8. Tag: Ulan Bator - Baga Gazariin Chuluu in der Mittleren Gobi (250 km asphaltierte Straße 30 km unbefestigte Straße, ca. 3 Stunden Fahrt)
Heute fahren Sie ins “Land der kleinen Steine” zum Baga Gazariin Chuluu, einem 1751 m hohen Berg inmitten der Wüste Gobi. Nach dem Mittagessen machen Sie eine Trekkingstour. Übernachtung im Ger Camp (Jurten Camp).
Die Mittlere-Gobi ist der trockenste Teil des Landes. In dieser lebensfeindlichen Gegend sucht die einheimische Bevölkerung stets nach Schutz vor Wind, Hitze und Kälte. Der Berg Baga Gazariin Chuluu bietet hierfür alles: Quellen, die aus dem Felsigen Boden sprudeln, windgeschützte Höhlen und Grasland für die Tiere. Von der Spitze des rund 1500 m hohen Tahilt-Berges blickt man auf Hunderte Hektar Land sowie die im Sonnenlicht gleißenden Felsformationen. Auf einem Granitfelsen erbauten einst Mönche ihren Geheimen Tempel. Bis heute sieht man Ruinen dieses Bauwerks sowie die von den Mönchen Gepflanzten Birken.
9. Tag: Baga Gazariin Chuluu in der Mittleren Gobi - Tsagaan Suvraga (280 km asphaltierte Straße 30 km unbefestigte Straße, ca. 4 Std.)
Nach dem Frühstück im Ger Camp fahren Sie zu den Steinformationen Tsagaan Suvraga an der südlichen Grenze der Dundgovi Provinz. Für das Mittagessen Sie halten im Ger Camp an und fahren weiter zu den alten Felsmalereien von Del Uul und Tsagaan Suvraga. Übernachtung im Ger Camp.
Tsagaan Suvarga oder White Syrien ist eine erodierte Felswand Inmitten der endlosen Steppe der Wüste Gobi. Der Boden ist reich an roten, violetten und orangen Mineralien. Von der Spitze der Vorwand ist die Weite des Landes zu sehen, während es von unten wie eine von Fluoreszierenden Lichtern beleuchtete Burg aussieht. Die Felswand ist auch berühmt für Ihre Greifvögel, darunter Eurasische Baumfalken, Turmfalken und Amurfalken. Rund 50 km von Tsagaan Suvarga entfernt befindet sich der Berg Del Uul, eine Reihe von Basaltfelsen, die wie eine Pferdemähne geformt sind. Die Weichheit des Felsens und seine schlichte Form sind der Stoff uralter Gegenden. Eine Vielzahl an Felsmalereien sowie Quadratische Grabstätten sind dort besondere Sehenswürdigkeiten.
10. Tag: In Tsagaan Suvraga (Geierschlucht) (30 km unbefestigte Straße 150 km, asphaltierte Straße, ca. 2,5 Std)
Nach dem Frühstück Fahrt in die Geierschlucht. Nach dem Mittagessen im Ger Camp, besuchen Sie das lokale Museum der Schlucht. Später unternehmen Sie eine Trekking-Tour. Übernachtung im Ger Camp.
Die Geierschlucht, das Yol-Tal, liegt Inmitten der Wüste Gobi und ist berühmt für Ihre kalten Quellen, die später im Herbst zu Gletschern werden. Die tiefe und enge Schlucht ist nach dem Bartgeier (Mongolisch “Yol”) bekannt. Das ganze Tal ist bis Mai mit Eis bedeckt und erst Mitte Juli beginnt das Eis zu schmelzen. Mehrere Abschnitte sind jedoch das ganze Jahr über vergletschert. Das Yol-Tal ist Heimat großer Vögel wie Lämmergeier, Greif- und Steppenadler. Einheimische erzählen traurige Geschichten über das Leben und die Liebe, inspiriert von diesem Naturdenkmal, in dem Steinböcke, Yaks und Mongolische Pfeifhasen beheimatet sind und es nach Wacholder und Minze duftet.
11. Tag: Chongor Sanddünen (50 km asphaltierte Straße und 170 km unbefestigte Straße, ca. 3,5 Std.)
Frühstück im Ger Camp
Fahrt zu den Sanddünen von Chongor
Mittagessen im Ger Camp
Fahrt zu den Sanddünen (Optional Kamelreiten) u. a. Zu höchsten Düne Duut Manhan.
Übernachtung im Ger Camp
Die Chongor-Sanddünen im Gobi Gurvan Saichan Nationalpark gehören zu den Flächengrößten, sandigsten Gebieten der Mongolei und damit zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten. Die bis zu 300 m hohen Sanddünen erstrecken sich über ein Gebiet von 180 km und breiten sich 27 km aus. Der Wind weht stets von Norden nach Süden und dadurch entstehen Töne, Weswegen die Einheimischen diese Dünen “Singende Dünen” nennen. Soweit das Auge blicken kann, sind die Chongor Sanddünen von Steppe umgeben. Im Norden gibt es eine üppige und prächtige Vegetation rund um den aus unterirdischen Quellen Gespeisten Chongoriin Goa Flusses. Er fließt an den Sanddünen entlang und bildet eine Oase inmitten der trockenen Landschaft. Diese Gegend ist zudem Reich und Dinosaurierfossilien und an Mineraleinlagerungen.
12. Tag: Bajandsag - Ongi-Kloster (280 km unbefestigte Straße, ca. 4 Std.)
Nach dem Frühstück fahren Sie zu den “Flammenden Felsen” Bajandsag. Mittagessen in der Nähe des gelegenen Ger Camp. Heute findet eine Vorführung eines Dokumentarfilms über den berühmten amerikanischen Paläontologen Roy Chapman Andrews und seine Reise in die Wüste Gopi statt. Weiterfahrt zu den Ruinen des Ongi-Klosters. Übernachtung im Ger Camp.
Bajandsag Felsen befinden sich 100 km nordwestlich von Dalanzadgad und sind nach ihrem leuchtend orangefarbenen Schimmer bei Sonnenuntergangs benannt. Sie sind die Heimat des Protoceratops Andrews und vieler anderer Arten von Dinosauriern aus der Oberkreidezeit für die Einheimischen bedeutet jedoch das Wort Bajandsag “Reich an Saxaul-Bäumen”, da es dort einen Wald aus Saxaul-Bäumen gibt, der sich über 30 km erstreckt und die Hauptbrennstoffquelle für die Nomaden darstellt. Die Ruinen des 1660 erbauten buddhistischen Ongi-Klosters liegen am Fusse des Saikhan Ovoo Berges, in der Dundgovi Provinz. Bis zu seiner Zerstörung durch die Kommunisten im Jahre 1939 war es das größte und angesehenste Kloster der Mongolei. Zur Blütezeit lebten bis zu 1000 Mönche im Ongi-Klster. Es gab auf dem Gelände vier buddhistische Universitäten und 17 Tempel.
13. Tag: Bajandsag – Karakorum (230 km unbefestigte Straße und 50 km asphaltierte Straße, ca. 3,5 Std. Fahrt)
Nach dem Frühstück Sie fahren nach Kharakorum. Nach der Ankunft in Kharakorum Sie genießen das Mittagessen und danach besuche Sie das Karakorum-Museum im Hause einer einheimischen Familie. Übernachtung in einem Ger Camp.
Karakorum ist eines der beliebtesten Reiseziele im zentralen Teil des Landes. Die 1388 von den Chinesen zerstörte ehemalige altmongolische Hauptstadt gilt bis heute für die Mongolen als Geburtsstätte Ihres Nationalstaates. Sie besuchen ein Museum, in dem die Schlüssel zur Vergangenheit Aufbewahrt werden: das Geheimnis der Orchon-Tals und ein Modell des alten Karakorum und seiner Architektur.
14. Tag: Karakorum - Hustai Nationalpark (260 km asphaltierte Straße und 20 km unbefestigte Straße, ca. 3,5 Std. Fahrt)
Nach dem Frühstück besuchen Sie das Kloster Erdene Zuu. Danach Fahrt zum Hustai National Park, Mittagessen im Ger Camp. Sie besuchen ein Museum und später findet eine Filmvorführung über das Projekt zur Arterhaltung der Przewalski-Pferde. Fahrt in in den Nationalpark zu den Przewalski-Pferden. Übernachtung im Ger Camp.
Das Erdenezuu-Kloster wurde als erster Tempel im 16. Jahrhundert auf den Stadtruinen vor Karakorum erbaut. Mit seinen umliegenden Stupas, den gut erhaltenen Tempeln und und Kunstwerken gilt es als eines der führenden Museen und Tempel des Landes. Ein kurzer Halt auf dem lokalen Markt und beim Schildkrötenstein bietet tiefere Einblicke in das Leben der Menschen und Ihren Glauben.
Eines der erfolgreichsten Projekte, um Tiere wieder in ihr natürliches Habitat zu bringen, ist der Hustai-Nationalpark, in dem, wilde Mongolische Pferde (Przewalski-Pferde) in ihre Heimat zurückgebracht wurden. Heute sind dort mehr als 300 Pferde beheimatet, die in den Schutzgebieten weiden, umgeben von Nomaden, die für den Schutz der Pferde und der Tierwelt des Parks verantwortlich sind.
Der Park ist bekannt für die Gastfreundschaft seiner Bewohner und für die Beobachtung und Erforschung der Tierwelt wie Rotwild, Wölfen, Murmeltieren und Verschiedenen Vogelarten. 50 Hektar des Parks erstrecken sich von Felsigen Bergen mit sibirischen Birken durch die üppigen Wiesen bis zum Tuul-Tal. Die Beobachtung der Wildpferde erfolgt am frühen Morgen oder am Abend, wenn die Pferde zur Wasserquelle kommen.
15. Tag: Ulan Bator (20 km unbefestigte Straße und 90 km asphaltierte Straße, ca. 2 Std. Fahrt)
Nach dem Frühstück im Ger Camp Sie fahren nach Ulaanbaatar. Nach der Ankunft freie Zeit für eigene Verfügung. Übernachtung in Ulaanbaatar im Hotel.
16. Tag: Ulan Bator (Abflug)
Nach dem Frühstück Transfer zum Internationalen Flughafen. - Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug zurück in Ihre Heimat. -